Mit Ach und Krach nach Argentinien

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So, nachdem wir nun endlich in Argentinien angekommen sind, koennen wir uns auch endlich mal wieder melden. Natuerlich hat alles nicht so geklappt wie wir uns das vorgestellt hatten. Anja kam planmaessig und ganz begeistert von ihrer Tour zurueck. Dann haben wir uns eine Pizza gegoennt und, erst im Internetcafé dann im Bahnhof, bis um 2.30 Uhr die Zeit totgeschlagen. Wie Anja bereits erwaehnt hat, hatte ich waehrend meiner aufregenden Tag in Uyuni bereits die Zugtickets fuer die Weiterfahrt zur argentinischen Grenze gekauft. Was sie noch nicht wusste, war dass es nur noch Fahrkarten fuer die 3. Klasse gab. Wir rechneten also mit dem Schlimmsten. Continue reading „Mit Ach und Krach nach Argentinien“

Drei Tage in der Wueste

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Wie ihr schon von Carmen erfahren habt, sind wir mittlerweile in Uyuni gelandet. Etwas durchgeschuettelt von der unsaften und schalflosen Busfahrt hierher, habe ich mich dennoch nicht von dem Vorhaben abbringen lassen, eine mehrtaegige Tour in die Salzwueste und in den Sueden von Bolivien anzutreten. Da Carmen diese Tour bereits kennt und die Fahrt im Gelaendewagen ihrer Knieverletzung nicht besonders dienlich waere, blieb sie derweilen hier in Uyuni. Und wie ich von ihr gehoert habe, kann man ja so einiges anstellen in Uyuni 🙂 . Continue reading „Drei Tage in der Wueste“

Drei Tage Uyuni

So, Zeit, dass Anja von der Tour zurueck kommt und wir weiter fahren. Drei Tage allein in Uyuni reichen mir voellig. Habe mich in den letzten drei Tagen von einer Parkbank auf die naechste geschleppt, gelesen, mein Bein geschont, Sonne getankt, Eis geschleckt oder mich mit Diesem und Jenem einen Schlag unterhalten. Heute konnte ich sogar an einer Umfrage fuer die touristische Entwicklung der Region teilnehmen. Jaja! Continue reading „Drei Tage Uyuni“

3.000 Hoehenmeter in fuenf Stunden

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Schon der dritte Eintrag heute, nicht dass wir euch damit langweilen. Aber es gibt noch etwas zu berichten und das moechten wir euch nicht vorenthalten. Am Montag war statt wandern radeln angesagt. In fuenf Stunden, sollten wir auf einer Strecke von 65 km einen Hoehenunterschied von ca. 3.000 Metern ueberwinden. Na, wenn das nichts ist!

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Invaliden im Palca Cañon

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Gestern wollten wir nun also voll durchstarten. Haben wir auch getan. Auf um 7 Uhr den Wecker gestellt, um 8 Uhr aus dem Bett gequaelt, gefruehstueckt und dann auf die Suche nach dem richtigen Bus gemacht. Bus Nr. 42 das kann ja nicht so schwer sein. Winkend haben wir ihn dann auch angehalten, aber leider fuer die falsche Richtung. Also Strassenseite gewechselt wieder gewunken und mitgefahren. An einer Weggabelung wurden wir dann raus gelassen und uns der Weg erklaert. Sehr nett! Soweit, so gut. Continue reading „Invaliden im Palca Cañon“

Das war Peru !

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Das war Arequipa! Das war Peru! Das waren sechs Monate in Arequipa, Peru 😉 So schnell kann die Zeit vergehen…jajaja. Heute ist meine Zeit im Land der Inkas nun offiziell zu Ende gegangen! Schade, schade muss ich sagen, denn ich hatte eine tolle Zeit !! Danke dem ganzen Team in Arequipa! Ich gehe also mit einem weinenden Auge, freue mich aber gleichzeitig auf auf das bischen Herumreisen mit Anuschka und dann auf ein hoffentlich fruehlingshaftes Dresden.

Fehlen werden mir auf jeden Fall das Leben in den Strassen, die vielen kleinen Laedchen und die Strassenverkaeufer, die Vulkane, die Taxis natuerlich, das Capriccio mit seinen leckeren Torten und Kaffees, die freundlichen Menschen, der Plaza de Armas bei Nacht, die fetzigen Partys und auch, ihr werdet es kaum glauben, das Fernsehprogramm 😉 und und und….

Naja, aber ich hab gar nicht viel Zeit zum Nachdenken. Anuschka ist heute morgen gut in Arequipa angekommen und hat mich um 5.45 Uhr aus dem Bett, oder besser gesagt vom Sofa, geklingelt. Sie konnte sich dann auch nochmal ein wenig aufs Ohr legen, dann noch duschen, schnell einen Happen essen und schon ging es (etwas traenenreich) auf zum Busbahnhof. Kurz nach 9 Uhr sind wir dann Richtung Puno gestartet, von dort gleich weiter nach Desaguadero und wiederum rein ins Colectivo um so gegen 21 Uhr dann endlich in La Paz anzukommen. Dann ging es rucki-zucki ins Hostal und die Anja traeumt nun schon fleissig vor sich hin – hat ja auch ne Wahnsinssreise hinter sich!

Morgen starten wir gleich voll durch um keine Zeit zu verlieren. Werden eine kleine Wanderung unternehmen, wenn keine groesseren Regenfaelle dazwischen pfuschen. Und dann muessen wir uns noch ueberlegen wie wir die naechsten Tage verbringen. So, ich geh jetzt auch ins Bettchen….bis die Tage!

Taxi, Taxi!

1954

Noch nie in meinem Leben bin ich so viel Taxi gefahren wie hier in Arequipa. In Arequipa gehören die Taxis einfach zum Stadtbild, gar nicht auzudenken wie farblos der Autoverkehr ohne diese kleinen gelben Flitzer wäre. Die Taxis sind toll und damit fahren macht Spaß auch wenn ich mich erst ein wenig daran gewöhnen musste. Anfangs saß ich eher verkrampft im Auto, habe mich an den Sitz geklammert und mit gebremst. Aber das hat sich gegeben, mittlerweile habe ich vollstes Vertrauen in die arequipeñischen Taxistas. Continue reading „Taxi, Taxi!“

Un Sol – ein Sol

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Er hat offiziell einen Durchmesser von 25.5 mm und wiegt 7,32g. Er ist aus Neusilber und der Rand geriffelt. Das ein peruanische ein Sol Geldstück ist das wohl wichtigste Geldstück in Peru. Manchmal kommt es mir so vor, als würde hier fast alles einen Sol kosten. Das stimmt natürlich nicht, aber oftmals ist die Antwort auf die Frage nach dem Preis: „Un Sol“ oder „Un Solesito“ – ein Sölchen.

Seit 1991 ist der „Neue Sol“ die offizielle Währung in Peru. Sol heißt Sonne und schon für die Inka war die Sonne ein wichtiges Symbol. Was also kann ich mit einem Sol (ca. 25 Cent) alles in Peru anfangen ? Continue reading „Un Sol – ein Sol“