Gebackene Kinder

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Heute möchte ich mal von Etwas berichten, von dem ich nicht genau weiß ob es stimmt, ob es so stimmt oder ob es dafür mehrere Erklärungen gibt. Aber ich berichte einfach mal:Im Oktober und November gibt es hier Weißbrot aus dem ein Kinderkopf herausschaut. Das ist irgendwie ganz typisch für diese beiden Monate. Die Geschichte

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dazu geht folgendermaßen. Im Februar gibt es in Puno oder irgendwo in den Bergen irgendein Fest, bei dem die Frauen tanzen. Sie tragen dabei ganz kurze Röcke, werden schwanger und neun Monate später werden die Kinder geboren. Ich weiß, das klingt ziemlich platt, aber das ist mein aktueller Kenntnisstand. Und da Brot zu einfach ist, gibt es das Ganze natürlich auch in Tortenform und auch mit anderen (cooleren) Köpfen.

Werde nochmal auf Pirsch für eine bessere Erklärung gehen…..

Abreise (auch) mit Hindernissen

Erst wollte sie nicht ankommen und heute wollte sie dann nicht abreisen, oder besser gesagt man wollte sie nicht lassen…die Anuschka.

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Am Flughafen angekommen, sagte man uns, dass der Lan-Flug nach Lima annuliert sei. Wunderbar, der nächste Flug wäre um 18.45 Uhr oder so, doch dann wäre der Transatlantikflug nach Madrid schon weg gewesen. Aber immerhin hatte Lan nen Plan und schickte Anja einfach mit einer anderen Fluggesellschaft nach Lima. Nochmal Glück gehabt!

Mit einem Gepäckstück mehr (die ganzen Mitbringsel) ist Anja dann abgeflogen. Hier das Foto zum Beweis!

Arequipa aus dem Dornröschenschlaf erwacht

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So ruhig, wie die letzten zwei Abende (Freitag und Samstag) habe ich Arequipa noch nie erlebt. Die Stadt war förmlich ins Koma gefallen. Kaum Menschen unterwegs, Bars und Kneipen geschlossen oder mit großen Schildern versehen „Kein Ausschank von Alkohol“. Am Freitag war das Polizeiaufgebot noch recht hoch, ich denke es wurden Stichproben in den offenen Lokalen gemacht. Samstagabend dann war so gut wie niemand auf den Straßen zu sehen. Und das alles nur weil heute Wahl war.

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Tschüß La Paz

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Montag morgen, nach einen leckeren Frühstück haben wir La Paz dann den Rücken gekehrt. La Paz an einem Montagmorgen, das war schon ein kleiner Unterschied zu Samstag und Sonntag. Viel mehr Leute unterwegs und weitaus mehr Verkehr.

Heute sollte es also zurück nach Peru gehen und zwar einen anderen Weg, als wir gekommen waren. Anja und ich hatten uns überlegt, dass wir nicht direkt bis zur peruanischen Grenze durchfahren, sondern unterwegs in Tiwanaku Stopp machen und uns die Ruinen einer Prä-Inka-Kultur ansehen. Continue reading „Tschüß La Paz“