Auf nach Cusco – Urubamba – Ollantaytambo

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Mal raus aus Arequipa und etwas mehr von Peru sehen. Jawohl! Mittwoch, 1.11.06, war ein Feiertag und so habe ich Donnerstag und Freitag frei genommen um mich mit Anja auf Reisen zu begeben. Während die Kinder hier in Arequipa am Dienstag abend verkleidet durch die Straßen liefen und Süßigkeiten sammelten (Halloween), fuhren wir zum Busbahnhof um den Nachtbus nach Cusco zu nehmen. Continue reading „Auf nach Cusco – Urubamba – Ollantaytambo“

Regen in Arequipa – Teil II

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Nachdem ganz Arequipa heute morgen von kurz nach sechs bis mittags etwa halb eins ohne Strom war, geht nun wieder alles. Und natürlich möchte ich die Gelegenheit nutzen um noch einmal auf das Wetter zu sprechen zu kommen. 😉

Das mit dem Tröpfeln ging gestern abend so weiter und gegen 23 Uhr hat es dann tatsächlich richtig geregnet. Auf dem feuchten Kopfsteinpflaster spiegelten sich die Lichter und danach war die Luft so richtig schön frisch! Das tut bei den vielen Abgasen hier echt mal gut! Continue reading „Regen in Arequipa – Teil II“

Regen in Arequipa

…Regen in Arequipa – das gibt’s doch nicht?! Doch! Unglaublich aber wahr, heute mittag war ich kurz auf dem Balkon und da fielen doch tatsächlich ein paar Regentropfen auf mich. Ok, ich gebe zu von richtigem Regen war es weit entfernt und auch als Nieseln kann man es nicht wirklich bezeichnen…aber immerhin. Für hier ist das echt mal ein Schlagzeile wert. Dani ist seit drei Jahren in Arequipa und für sie ist es der erste „Regen“ hier. Continue reading „Regen in Arequipa“

Drei-Tages-Tour zum Titicacasee

Es ist nur ein See – aber was für einer! Von der Größe hatte ich ja gar keine richtige Vorstellung, umso mehr haben mich die Ausmaße beeindruckt. Wenn es etwas diesig ist und man das andere Ufer, also Bolivien, nicht sieht, könnte man es fast für ein Meer halten.

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Wenn man auf einem Berg steht und auf den See blickt, scheint die Wasserfläche kein Ende zu nehmen. Kein Wunder, der Titicacasee ist mit einer Fläche von 8560 qkm 13 mal größer als der Bodensee. In einer Höhe von 3810 Metern streckt er sich 65 km in die Breite und 195 km in die Länge. Der größte Teil der Fläche (ca. 70%) gehören dabei zu Peru, der Rest zu Bolivien.Wie schön schimmern dort die Blautöne. Abends mystisch und am Tage frisch und strahlend. Und wie still es ist – Wahnsinn. Es kann so still sein, dass es schon fast gruselig ist, dann weht kein Wind, kein Wellenrauschen ist zu hören – nichts.

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