Der dritte Tag – Raus aus Österreich, raus aus Wien

Gestern haben wir für eine reichliche Stunde Österreich verlassen. Nein, wir sind nicht mit dem Schiff nach Bratislava gefahren. Und auch nicht mit dem Bus nach Ungarn. Wir haben eine Führung bei der UNO mitgemacht.

Dazu muss man, nach Sicherheitskontrollen wie am Flughafen, unter Vorlage eines Personaldokuments einen Besucherausweis fertigen lassen. Mit diesem verlässt man dann das österreichische Staatsgebiet und darf in Begleitung einer Führerin das Gelände der UNO betreten. Die UNO in Wien hat 4500 Angestellte, von denen 1500 Österreicher sind. Also genauso viele, wie Maria Theresias Hofstaat umfasste. Man könnte also schließen, dass der kaiserliche Hofstaat nach Abschaffung der Monarchie einige Jahrzehnte arbeitslos war und dann bei den Vereinten Nationen angestellt wurde. Dies ist aber nur eine Theroie, welche ich momentan nicht belegen kann.

Bei der Besichtigung eines Konferenzraumes wurde erzählt, dass die Österreicher beim Bau der Gebäude darauf bestanden hätten, dass, obwohl Deutsch keine der Sprachen der UN ist, Boxen für deutsche Übersetzer eingebaut werden. Dies wurde zugesagt und auch umgesetzt, benutzt werden diese allerdings nicht.

Insgesamt war der Besuch bei der UNO recht interessant und informativ.

Nachdem wir wieder österreichischen Boden unter den Füßen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Stift Klosterneuburg.

Hier hatten wir zwei Führungen. Eine führte uns durch die Weinkeller des Stifts, die andere zu einer konservierten archäologischen Ausgrabungsstätte, in welcher Spuren der römischen Besiedelung des Hügels zu besichtigen sind.

Die Weinkeller befinden sich in den dreigeschossigen Gewölbekellern, welche zu Beginn des 12. Jahrhunderts als Grundlage für den Bau der durch Leopold III. geplanten Residenz dienten. Schon seit 1133 sind hier die Augustiner-Chorherren ansässig, welche hier bis heute, und inzwischen klimaneutral, Weine keltern und abfüllen. Einige davon durften wir am Ende der Führung kosten. Besonders erwähnenswert finde ich den Wiener gemischten Satz, einen Wein der aus verschiedenen Rebsorten aus einer Lage, dem Wiener Nußberg, hergestellt wird. Hierbei werden die Trauben der unterschiedlichen Rebsorten gemeinsam gelesen und gekeltert.

Bei der Römerführung durften wir Spuren des römischen Kastell Arrianis aus dem 1. Jahrhundert besichtigen, welches Bestandteil des Limes war. Hier sind neben den Resten einer Heizung verschiedene Fundstücke aus der Römerzeit sowie einige sehr gut erhaltene römische Grabsteine aus dieser Zeit zu sehen. Da wir beide die komplette Gruppe der Führung bildeten, nahm sich unsere Führerin noch die Zeit, uns den prachtvollen Verduner Altar der Chorherren zu zeigen, ohne dessen Besichtigung wir unmöglich hätten wieder wegfahren dürfen.

Zurück in Wien gabs noch Wiener Schnitzel im Prater, dann mussten wir geistig und körperlich abgefüllt ins Bett.

Der zweite Tag – sportliches Wien

Heute habe ich mein Halbmarathon-Training fortgesetzt mit einer Einheit im Wiener Prater. Auf dem Weg dorthin wunderte ich mich, dass zum Sonntagmorgen so viele Läufer unterwegs sind. Die sind so sportlich, die Wiener, habe ich gedacht. Die Erklärung für den sportlichen Auflauf folgte auf der Hauptallee des Praters. Hier fand heute Vormittag der 3. Internationale LCC-Eisbärlauf des 18. Eisbärcup statt, bei dem ca. 1500 Starter antraten, von denen sich bereits zahlreiche aufwärmten, während ich dort lief.

Sportliche Wiener …

Der erste Tag

Gestern haben wir unsren ersten Urlaubstag in Wien absolviert. Nachdem wir ausgiebig ausgeschlafen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Karmelitermarkt. Hier haben wir uns dann erstmal ein kleines Frühstück gegönnt.

Der Karmelitermarkt war übrigens völlig vereist (s. Bild).

Gestärkt gings dann zum Stephansdom. Hier gab es unterwegs einige interessante und auch lustige Dinge zu entdecken, wie zum Beispiel das Hinweisschild für Fussgeher.

Fussgeher ist übrigens eine der österreichischen Vokabeln, an denen ich sehr viel Spaß habe. So haben wir gestern am Automaten Geld behoben. Auch lustig …

Aber nun zurück zu unseren gestrigen Unternehmungen. Über den Stephansdom gibt es nur wenig zu berichten, wir haben kurz reingeschaut, uns die kostenpflichtigen Attraktionen aber gespart.

Vom Stephansdom haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Hundertwasserhaus

und Hundertwasser-Village gemacht, von wo aus wir dann gleich das um die Ecke liegende Kunst Haus Wien besucht haben. Allerdings nicht, ohne vorher noch Apfelstrudel und Sachertorte im angeschlossenen Café zu essen. Im KHW sind zahlreiche Werke von Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser ausgestellt, sehr beeindruckend das Ganze.

Um den Abend abzurunden, haben wir selbigen in einem Restaurant, welches syrische mit mediterraner Küche verbindet, ausklingen lassen.

Zusatzinfo: So vereist wie auf dem Foto war der Karmelitermarkt dann doch nicht. Dort hatte einer der Händler sein Eis ausgekippt.

Wien

Wir sind, mit ordentlich Rückenwind, überpünktlich auf dem Flughafen Wien gelandet. Nach einer Fahrt mit dem Flughafenzug und der U-Bahn sind wir im Hotel angekommen. Das Bett haben wir uns nun verdient …

Keine Wanderung um den Vulkankrater

Es gibt Tage, an denen nichts von dem, was man sich vornimmt, klappt. Genau so ein Tag war gestern. Wir sind zeitig aufgestanden, um Joaos Vorschlägen für die Besuche der wichtigsten Stellen um den Vulkankrater herum zu folgen. Wir wollten den westlichen Kraterrand des Vulkans, in dem sich unter anderem der Ort Sete Cidades und die Seen Lagoa Azul und Lagoa Verde befinden, mit dem Auto befahren (erledigt), verschiedene Aussichtspunkte besuchen (erledigt, aber nichts gesehen) und auf dem östlichen Kraterrand wandern (unerledigt, da fast den ganzen Tag in Wolken) – das soll die schönste Wanderung Sao Miguels sein. Am Aussichtspunkt Vista do Rei haben wir ein verfallenes Hotel erkundet, welches in den 80er Jahren gebaut wurde und nur ein Jahr in Betrieb war. Eine gruselige Ruine, aber schöne Fliesen im Klo.
Nachdem wir uns also gegen die Wanderung entschieden hatten, kauften wir in Sete Cidades im einzigen Mini Mercado Käse und Bananen und beim Bäcker etwas Brot, um dann die Nordwest-Küste zu erkunden. Nach einer Kaffeepause in Mosteiros fuhren wir nach Joao Bom, um dort eine kurze, aber dennoch schöne Wanderung an der Steilküste zu unternehmen.
Nach weiteren Einkäufen wollten wir eigentlich noch in einem Felsenbecken im Atlantik, welches bei Ebbe mit warmem Wasser aus heißen Quellen gefüllt ist, baden, aber es war zu regnerisch und windig, also ließen wir auch dies sein.
Nach einem leckeren selbstgekochten Abendbrot sind wir bei Regen und Sturm ins Bett gegangen.

Faial da Terra

Heute hatten wir beim Aufwachen traumhaftes Wetter. Zwar zog es sich schon beim Frühstück zu, da aber sowohl unser Reiseführer als auch Joao empfahlen, von Faial da Terra zum Wasserfall Salto do Prego zu wandern, machten wir uns dorthin auf den Weg. Nachdem sich gestern Abend noch herausgestellt hatte, dass unsere Vermieter begeisterte Geocacher sind, haben sie uns noch mit auf den Weg gegeben, wo ungefähr wir von ihnen versteckte Caches finden können. Und: Die beiden geben sich mit ihren Caches wirklich Mühe.
Auf dem Weg nach Faial da Terra haben wir also unseren ersten, den Cache von Carla mitgenommen. Im Ort, einem kleinen Dörfchen direkt an der Küste, stellten wir das Auto ab und wanderten am Ufer eines Flüsschens hinauf in die Berge bis zum Wasserfall Salto do Prego. Sehr schön, aber auch sehr laut.

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Von dort aus gingen wir weiter bergauf bis zur Ruine einer alten Wassermühle. Hier bargen wir ebenfalls einen Cache, übrigens einer von Joao, stärkten uns und gingen dann zurück, um das letzte Drittel des Rückwegs durch Sanguinho zu wandern. Sanguinho ist ein in den 70er Jahren verlassenes Dorf, welches nun, wenn ich das richtig verstanden habe, von Deutschen wieder aufgebaut wird. Von hier hoben hat man einen tollen Blick auf Faial da Terra.

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Wir sind dann, mit einigen Stopps, an Ost- und Nordküste entlanggefahren, eigentlich wollten wir uns in Furnas nochmal in die heißen Quellen legen.

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Aber der Sonnabend scheint hier Badetag zu sein, jedenfalls war es uns zu voll, wir haben also in unserer Unterkunft geduscht und sind dann noch in Povoacao essen gegangen. Hier gab es noch einen Sekt und ein Stück Kuchen außer der Reihe, die Besitzer feierten ihr dreißigjähriges Geschäftsjubiläum. Morgen fahren wir in den Westen der Insel, um dort die letzten Tage zu verbringen.

Lagoa do Fogo

Heute war schon beim aufstehen schönes Wetter. Der Freund unserer Vermieterin stattete uns mit Informationen, wozu wir das schöne Wetter nutzen sollten, aus, und los ging es Richtung Lagoa do Fogo. Als wir dort ankamen, waren alle Parkplätze voll, so dass wir erst mal noch ein Stück den Berg weiter rauffuhren, um vom Gipfel oberhalb des Sees einen Blick über die Insel zu werfen. Von hier aus konnten wir die Nord- und die Südküste Sao Miguels sehen. Hier oben pfiff, trotz der vom Auto angezeigten 13 Grad, ein eisiger Wind.
Dann nutzten wir eine freie Parklücke, um endlich unsere Wanderung am Ufer des Lagoa do Fogo zu starten. Der Lagoa do Fogo befindet sich in einem Krater, der vor ca. 15000 Jahren entstanden ist.

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Nach einem steilen Abstieg von der Straße zum Seeufer begannen wir, wie zahlreiche weitere Touristen, am Ufer entlang zu wandern. Wir gingen dann so weit, bis es nicht mehr weiter ging. Hier hinten gab es dann schon wesentlich weniger Besucher. Im Sommer, wenn der Wasserstand niedriger ist, kann man den See angeblich komplett umrunden. Nach einer ausgiebigen Pause, die wir auch dazu nutzten, unsere Füße mal ins Wasser zu halten, gingen wir zurück Richtung Parkplatz und mussten das Seeufer nun nur noch mit einigen wenigen Wanderern teilen. Wir haben bei der Gelegenheit dann noch drei Geocaches gesucht (und gefunden), die der Reihe nach am Seeufer versteckt waren. Nach einem recht anstrengenden Aufstieg fuhren wir nun in Richtung Ribeira Grande.
Eigentlich hatten wir vor, einen Zwischenstopp an der Caldeira Velha zu machen, einer heißen Quelle, in der man auch baden kann. Da aber auch dort die Parkplätze voll waren und außerdem gerade ein Bus ausgeladen wurde, sind wir nach Ribeira Grande Kaffee trinken gefahren.
In Ribeira Grande wird gerade viel gebaut, die Fußwege werden bzw. wurden bereits neu gepflastert. Dann tut es schon ein bisschen weh wenn man sieht, wie Busse durch die schmalen Straßen brettern und dabei die Fußwege wieder plattwalzen.
Auf dem Rückweg nach Povoacao haben wir in Furnas angehalten, um in einem Badebecken in einem kleinen Park noch etwas für unsere Gesundheit zu tun, indem wir im eisen- und schwefelreichen Wasser vor uns hinweichten. Dann gings aber endgültig zurück nach Povoacao.

Auf nach Terceira

Heute sind wir relativ früh aufgestanden. Wir wollten halb acht losfahren, um pünktlich am Flughafen zu sein. Über dem Meer hingen dicke, schwarze Regenwolken. Als wir kurz nach halb acht das Gepäck ins Auto geschafft haben, kam Adelina, um uns noch ein paar frisch gepflückte Bananen für die Reise mitzugeben. Da es wirklich viel zu erzählen gab, was wir noch nicht wussten, sind wir erst um acht weggekommen. Trotzdem waren wir pünktlich am Flughafen. Beim Sicherheitscheck die Frage, ob wir Flüssigkeiten, Waffen oder Bomben dabei hätten, was wir verneinen konnten, wir hätten das sonst wohl alles dort zurück lassen müssen.
Geflogen sind wir mit einem Flugzeug mit 80 Plätzen, wir waren aber nur 10 Passagiere. Als es ankam, regnete es stark, deshalb wurde jedem Passagier ein aufgeklappter Regenschirm gereicht. 

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Fanden wir irgendwie nett.
Am Flughafen in Terceira haben wir unser Auto in Empfang genommen, einen 3 Jahre alten Renault Clio, der aussieht und sich fährt als hätte er mindestens 10 Jahre auf dem Buckel. Wir sind vom Flughafen nach Angra do Heroismo, dem Hauptort der Insel, so eine Art Autobahn gefahren. Allein das war schon ein Unterschied zu Pico, die Dichte des Verkehrs, wie hier gefahren wird und der Lärm in Angra machten uns die Insel erst mal nicht wirklich sympathisch.
Nach einem zeitigen Mittagessen in einer urigen Bar sind wir ein wenig durch die Stadt gestreift. Der Stadtpark ist wirklich sehenswert und eine Oase der Ruhe. Hier wurden Bäume und Sträucher aus aller Welt angepflanzt, eine Hand voll Gärtner war dabei, alles in Schuss zu halten.

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Im Park führt eine Treppe weit den Berg hinauf, und von hier aus konnten wir tatsächlich den Pico sehen.
Wir haben dann unser Zimmerchen bezogen und uns dann auf den Weg auf den Monte Brasil gemacht, einem Berg auf einer kleinen Halbinsel vor Angra do Heroismo. Von hier hat man einen schönen Blick über die Stadt und aufs Meer.

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Dort oben gibt es zahlreiche gut ausgestattete Picknickplätze mit Grills und Toiletten, sogar einen gemauerten Backofen haben wir gesehen, alles gut ausgestattet sehr gepflegt. Nicht so schön fanden wir die Volieren, einige mit verschiedenen Fasanen, in einer waren zwei afrikanische Gänse, in einer ein Papagei und in einer weiteren eine Ente, die sahen alle nicht so ganz glücklich aus.
Nach dem Abstieg sind wir dann auf der Suche nach Abendbrot durch die Altstadt spaziert und haben ein kleines Restaurant gefunden, in dem ein alter Herr azoreanische Hausmannskost kocht.
Morgen wollen wir die Insel erkunden.

Lagoas, Walfett und Wurst

Heute haben wir lange geschlafen und dann wieder auf der Terrasse gefrühstückt. Der Hund und die Katzen haben sich viel besser benommen als gestern und konnten sogar ein „Nein!“ akzeptieren.
Da Carmen immer noch kränkelt, habe ich mich nach dem Frühstück wieder allein auf den Weg gemacht, um im Hochland einige der Kraterseen zu besichtigen. Das Wetter zeigte sich wider Erwarten von seiner besten Seite, selbst auf über 900 Metern hatte ich kaum Wolken und damit beste Sicht. Ich klapperte einige der Lagoas ab, habe unterwegs nur wenige Autos, dafür aber um so mehr Kühe und einige Pferde gesehen.
Nach meiner Rückkehr haben wir nach einem kurzen Mittagsschlaf noch einen Spaziergang zum Hafen gemacht. Hier sieht man noch die Fundamente der alten Walfabrik, die 1946 durch einen Zyklon zerstört wurde. An dieser Stelle steht noch ein alter Kessel, in dem früher das Walfett ausgekocht wurde.

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Am Abend haben wir uns dann noch ein Abschieds-Essen im Restaurant „O Barbecue“ unweit des Dorfes gegönnt. Geführt wird es von einem Amerikaner, der in Deutschland die Wurstherstellung gelernt hat. Ich hatte als Vorspeise eine Wurstplatte mit Häppchen aus seinem Sortiment, er versteht sein Handwerk.
Morgen früh fahren wir zum Flughafen, um nach Terceira weiterzufliegen, unsere Rucksäcke sind schon gepackt.

Wetterkapriolen

Heute morgen sind wir bei blauem Himmel und Sonnenschein aufgestanden. Unsere Vermieterin Adelina hat uns die Möbel auf unsere kleine Terrasse mit Blick aufs Meer gestellt und los gings mit dem Frühstück. Wir waren grad so richtig am futtern, da kam Adelina mit einem prall gefüllten Obst- und Gemüsekorb, den sie gerade für uns in ihrem Garten gefüllt hatte.

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Nach dem Frühstück brachen wir auf ins Hochland, um bei diesem strahlenden Wetter die Insel mal von oben zu sehen. Aber, welche Enttäuschung, schon nach ca. 400 Höhenmetern war die Sonne weg, wir befanden uns inmitten dickster Wolken, die die Sicht nur bis zu den Hortensienhecken rechts und links der Straße erlaubten. Kurzerhand beschlossen wir, nach Madalena im Nordwesten der Insel zu fahren. Das einzige Highlight dieser Fahrt war eine Kuhherde, die anscheinend unterwegs auf eine neue Weide war und dazu unsere Hauptstraße benutzte.
Madalena selbst hat nicht so sehr viel zu bieten: alter Hafen, Fährhafen für die Fähren nach Faial und eine hübsche Kirche mit einigen Cafés drumherum.

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Da es auch hier nach einer dreiviertel Stunde heftig regnete, fuhren wir über die südliche Küstenstraße zurück in Richtung Calheta. Hier hatten wir dann wieder reichlich Sonne, die uns, wie schon gestern, zum Kaffee trinken am Hafen von Lajes einlud.
Da das Wetter nun so toll war beschloss ich, mein Glück noch einmal mit dem Wanderweg vom Donnerstag zu versuchen. Nachdem ich Carmen an unserer Unterkunft abgeliefert hatte, machte ich  mich auf den direkten Weg zur höchsten Stelle des Wanderweges.
Von dort hatte ich einen schweißtreibenden Aufstieg in praller Sonne bis auf 539 Meter zu bewältigen, aber was mich oben erwartete, hat sich wirklich gelohnt. Ich hatten einen tollen Blick über den gesamten Südosten der Insel bis rüber zur Insel Sao Jorge.

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Beim runtersteigen bin ich dann noch in einem Kuhfladen ausgerutscht, da ich meine Snacks aber alle schon verdrückt hatte, war die Kuhscheiße an den Händen halb so schlimm.
Zum Abschluss des Tages hat also doch noch alles gepasst!