Ausgeschlafen genießen wir von unserer Schlafzimmertür den ersten Blick aufs Dorf und auf das Meer – toll! Von unserer Vermieterin werden wir mit Küsschen begrüßt und auch der Hund und die Katzen fordern gleich ihre Streicheleinheiten. Wir erkunden den Ort, ein wirklich süßes kleines, verschlafenes Fischerdorf, hübscher Dorfplatz mit Kirche, tosende Wellen an der schroffen Küste, ein paar Männer angeln am Hafen oder sitzen im Schatten vor einem Café, die meisten nicken einem freundlich zu. Es ist so ruhig un friedlich, nur das Meer rauscht. Früher wurden hier noch Wale gefangen und im Hafen zerlegt. Bei der großen Rampe, können wir uns das gut vorstellen.
Sonst gibt es noch einen kleinen Kiosk, in dem es alles gibt, ein Restaurant, das zu ist und einen Bäcker, den wir aber irgendwie nicht finden.
Am Nachmittag laufen wir noch den 12 km Rundwanderweg, der uns höher in die Berge führt, vorbei an verlassenen Steinhäusern, Weingärten, Kühen und vielen prächtigen Pflanzen, durch kleine Wälder und über Wiesen. Hier wächst wirklich alles und es duftet so herrlich und immer wieder anders. Je höher wir steigen, desto nebliger wird es und die Panoramablicke bleiben uns verwehrt, aber es ist warm und es fühlt sich an, als hätten wir die Insel für uns allein.