Salta – eine Stadt die zum Traeumen einlaedt

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In Salta angekommen, legten wir uns ersteinmal fuer einige Stunden aufs Ohr. Immerhin hatten wir 1 1/2 Tag Zug- und Busfahrt hinter uns. Frisch und ausgeschlafen ging es dann in die Stadt flanieren,ein Kaeffchen trinken, Souveniers kaufen und schliesslich mit der Seilbahn auf 1400 Meter zu einem idyllischen Aussichtspunkt mit einem wunderschoenen Blick auf Salta.

Bereits nach dem ersten Tag entschlossen Carmen und ich hier zu bleiben. Carmen ueberzeugte mit Ideen und Plaenen der touristischen Erschliessung spezieller Ausflugsziele und ich plante mich soziarbeiterischen Projekten zu widmen. Denn Hilfe braucht ja wohl jeder 🙂 auch die netten Salteñer!!!

Warum nun in Salta niederlassen, werdet ihr euch fragen. Ja, dass ist leicht zu beantworten. Die Salteñer legen so eine Leichtigkeit des Seins, der Unbeschwertheit, der Offenheit und die wundersame Gabe mit jeden Smalltalk zu halten an den Tag. Das ist wirklich toll, egal wo man ist und wenn man etwas fragt ueberall wird einem in einem freundlichen nicht enden wollenden Redeschwall Rede und Antwort gestanden. Sei es der Polizist, den man fragt, wann die Post aufmacht und der lang und breit das Siestaverhalten der Salteñer erklaert, um dann doch nicht zu wissen, wann die Post wieder oeffnet oder der Taxifahrer der Einblicke in sein familiaeres Leben gibt. Und nicht zu vergessen sind die wirklich ernst gemeinten, sich immer wiederholenden Fragen nach dem Befinden von Carmen, da diese ja humpelnd durch die Stadt flaniert.

Trotz der tollen Atmosphaere in der Stadt ging es natuerlich auch zu Ausfluegen in die naehere Umgebung. Doch da uns jetzt die Zeit fehlt, gibt es erst spaeter mehr dazu. Ein paar Fotos findet ihr allerdings schon in der Galerie.