Mich haben ein paar Beschwerden erreicht. Keine Einträge mehr, nix los. Jajaja, ihr habt ja Recht! Aber seitdem Bernhard weg ist gibt es auch nicht mehr so viel zu berichten oder sagen wir mal so, mir fehlt auch ein wenig die Muse. Und wie immer wenn es nix Wichtiges zu erzählen gibt, spricht man über das Wetter. Und das will ich nun kurz tun.
In Arequipa scheint kaum noch die Sonne! Jawohl. In der Stadt des ewigen Frühlings, wo so gut wie 365 Tage im Jahr die Sonne scheint, ist es bewölkt. Schon seit Tagen hängt über der Stadt wie eine Art Dunstglocke – alles grau und trübe. Da sieht die Stadt auch irgendwie gleich ganz anders aus. Grauer halt und die Leute laufen gleich mit dicken Jacken rum, als wäre der Winter ausgebrochen. Dabei ist hier doch Sommer! Aber Recht haben sie ich hab auch schon gefroren, sind bestimmt nur noch 20 Grad hier. Dazu kommt dieser ungemütliche Wind. Brrr. Also geht’s nur noch mit Pulli raus und im Büro muss ich mir Socken überziehen. Naja gibt Schlimmeres. Genau, wie zum Beispiel, dass man die Berge hier nicht mehr sieht. Wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass es hier Berge gibt und diese das Stadtbild prägen, würde ich es nicht glauben. Nichts, einfach im Dunst verschwunden. Zum Vergleich zwei Fotos:
Sieht schon etwas gruselig aus oder? Naja, ich wette es kommt auch wieder Sonne. Laut Aussage der Arequipeños ist im Januar, Februar Regenzeit in Arequipa. Da bin ich ja mal gespannt. Gestern sind mir in der Stadt schon zwei Tropfen entgegen gefallen und heute hat es gegrummelt wie verrückt….aber mehr auch nicht. Wer weiß was die hier unter Regen verstehen….